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FAQ

MME MANNHEIM MEDIZINELEKTRONIK

Ihre Fragen - unsere Antworten

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  • Welche Indikationen gibt es?
    Medizinische Programme Current Puncture ist ein 2-Kanal-Elektrostimulator mit vielfältigen Stimulations- und Therapiemodulen, die softwareseitig gezielt für die Anwendungen des jeweiligen Nutzers entwickelt wurden. Erhalt und Aufbau gesunder Muskulatur die Prophylaxe von Atrophien im Bereich einer inaktivierten Muskulatur und Erhalt ihrer zugehörigen Strukturen wie Sehnen und Gelenke der Wiederaufbau atrophischer (= rückgebildeter) Muskulatur und ihrer Anhangsstrukturen die Überwindung reflektorischer und pathologischer (= krankheitsbedingt) Haltungs- und Bewegungsmuster die Behandlung paretischer (= gelähmter) Muskulatur die Behandlung spastischer (= krankheitsbedingt angespannter) Muskulatur die Muskeldetonisierung (= Muskelentspannung) Therapie von Muskelschmerzen, insbesondere bedingt durch Muskelarbeit sowie durch Muskelverspannungen    Nicht-medizinische Programme Neben den medizinischen Programmen des Current Puncture stehen nicht-medizinische Programme zur Verfügung, die dem allgemeinen Wohlbefinden dienen:   im mittelfrequenten Bereich die dynamischen Programme das Programm der Prof. Nguyen Stimulation zur Anwendung an Akupunkturpunkten Ergänzend zu den verschiedenen Stimulations-Programmen enthält der Current Puncture auch ein Programm zur individuellen Messung der Muskelaktivität. Die Behandlung mit dem Current Puncture kann mehrmals täglich und als Langzeitanwendung erfolgen und sowohl im klinischen sowie im häuslichen Umfeld durchgeführt werden.
  • Was bedeutet "Selektive Stimulation"?
    Physiologie: Verschiedene Nervenfasertypen sprechen auf unterschiedliche Stimulationsfrequenzen an. Grundsätzlich gilt jedoch, dass ein Aktionspotential ca. 4ms andauert und somit ein Nerv nur alle 4ms erneut gereizt werden kann. Daher darf eine Stimulation, um einen Nerv zu erreichen, maximal eine Frequenz von 250 Hz (1/4ms) haben. Ein Beispiel: Stellt man ein Stimulationssignal mit einer Frequenz von 100 Hz ein, können 100 Aktionspotentiale pro Sekunde am Nerven ausgelöst werden. Selektive Stimulation bei Prof Nguyen Stimulation Niederfrequenz(NF) modellierte Mittelfrequenz(MF): An der Haut befinden sich viele Schmerzrezeptoren (= C-Fasern), diese sollen nicht stimuliert werden. Bei Akupunktur wird die Haut durch eine dünne Nadel durchstochen um an tieferliegende Schichten zu kommen (1cm) und dann erst beginnt die eigentliche Stimulation durch Tonisieren(Verteilen) bzw. Sedieren(Anregen). Bei Current Puncture wird MF als Träger für das NF-Signal genutzt (Modulation) um die Haut und oberen Schichten zu durchdringen und den drunterliegenden Akupunkturpunkt zu erreichen. Am Akupunkturpunkt wird dann das NF-Signal entladen. Um die Akupunkturpunkte sind viele Mastzellen/Nerven, welche durch die NF-Stimulation angesprochen werden. Für MF ist der Widerstand der Haut niedriger als für NF-Signale. Es gilt das Prinzip, je höher die Frequenz desto niedriger ist der Widerstand. Durch eine reine NF-Stimulation können Akupunkturpunkte ebenfalls erreicht werden, jedoch nur mit deutlich höherer Intensität und einhergehender größerer Schmerzempfindung, da die Schmerzrezeptoren der Haut nicht umgangen werden können. Schwellenmodulation bei bei Prof Nguyen Stimulation: Die Schwellenmodulation besteht aus 4 individuell einstellbaren Phasen. Die Rising-, Working-, Falling- und Pausing-Time. Nutzen: sanfte Angewöhnung an die Stimulation für den Nutzer. Zusammenfassung: Die Prof. Nguyen Stimulation vereint die klassiche Schwellenmodulation mit einer neuartigen selektiven Stimulation um dem Nutzer eine angenehme Anwendung mit optimaler Wirkung zu ermöglichen.
  • Was ist der USP der Prof. Nguyen Stimulation?
    Definition: Stimulationstherapie an den Akupunkturpunkten ohne Nadeln für eine Behandlung nach TCM. Akupunkturpunkte können durch eine bestimmte Wahl der Stimulationsparameter optimal erreicht werden. Alleinstellungsmerkmal: Erreichen des DeQi(Akupunktur-Wirkung) ohne Schmerz durch die Selektive Stimulation Während der Stimulation können Stimulationsparameter noch feinjustiert werden Aspekte der Prof. Nguyen Stimulation: Optimierte Hardware (entwickelt an der Universität Heidelberg) Selektive Stimulation Anwendung in der TCM
  • Welche Vorteile bietet die optimierte Hardware?
    Hintergrund: Entstanden aus ZIM-Forschungsantrag an der Universität Heidelberg (2016-2018) Projekt: Erkennung von Schlafapnoe und Stimulation gegen Schlafapnoe an den selben Elektroden Die Schaltung wurde für folgenden Stromformen ausgelegt (Stimulation): Gleichstrom (DC), NF, TENS, MF(1k-100k) Die Schaltung wurde für folgenden Messarten ausgelegt (Messung - Bandbreite: 0Hz - 1kHz): Gleichstrom (EOG), EMG, EKG, EEG Durch die hervorrangende Signalverarbeitung können einzelne Signale getrennt voneinander betrachtet werden Die Hardware bietet folgende Anwendungsmöglichkeiten: Stimulationstherapie an Akupunkturpunkten Muskelkontraktion Muskelaufbau beliebige Form der Stimulation durch vielfältige Parametrierungsmöglichkeiten Info: Bis 2016 konnten mittelfrequente(MF) Signale nur über einen Trafo generiert werden. Generell müssen oft verschiedene Quellen verwendet werden um verschiedene Stromarten generieren zu können. Vorteil Current Puncture: Das Programm Prof. Nguyen Stimulation reizt die Möglichkeiten der optimierten Hardware maximal aus, um ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen. Nur eine Quelle für verschieden Stromarten Parameter können während der Stimulation geändert werden Grundeinstellungen können leicht personalisiert werden
  • Welche Anwendungsmöglichkeiten bietet der Current Puncture?
    Eigenschaften: Current Puncture ist ein tragbarer, transkutaner, elektrischer Stimulator für Muskeln und Nerven, der über Kabel und Elektroden elektrische Energie in Form von Impulsen an den Körper abgibt. Das Gerät besitzt eine TFT-Anzeige und wird über ein Tastenfeld mit 13 Tasten bedient. Es wird mit einer internen Spannungsquelle (3,8 V Li-Ionen Akku) betrieben und ist durch eine im Gerät befindliche Sicherung geschützt. Anwendungsmöglichkeiten: Elektrotherapie an den Akupunkturpunkten (TCM) Schmerzbehandlung Muskelregeneration Muskelaufbau Durchblutungsförderung Muskelaktivitätsmessung Massage Lymphdrainage (TCM)
  • Wie wird der Current Puncture in der TCM angewendet?
    Traditionelle Chinesische Medizin(TCM) Allgemein: Die TCM beschreibt 12 Qi-Bahnen. 6 Yin-Bahnen: eher an der Innenseite des Körpers | 6 Yang-Bahnen: eher an der Außenseite des Körpers Die Qi-Bahnen bilden einen Kreislauf (Ein Qi-Durchlauf dauert 24h) Krankheiten entstehen durch Stagnationen/Leere auf diese Bahnen, sodass das Qi nicht mehr fließt. Die führt dazu, dass das Qi aus dem Gleichgewicht gerät Behandlung mit Current Puncture: 1. Kanal auf einer Yin-Bahn und den 2. Kanal auf einer Yang-Bahn anbringen Durch die Stimulation an den Akupunkturpunkten auf diese Bahnen wird der Qi-Fluss angeregt/verteilt Sedieren = Anregen (bei Leere) | Tonisieren = Verteilen (bei Stagnation) Stimulation wirkt auch wie ein Kurzschluss, sodass das Qi den Kreislauf schneller durchlaufen kann Stimulation sollte immer Paarweise erfolgen (Punkt auf Yin und Punkt auf Yang) Ein Beispiel für ein Punktpaar: Magen 36 (Yang-Bahn) & Nieren 1 (Yin-Bahn) In den Einstiegsseminaren erfahren Sie mehr über die verschiedenen Punktpaare und wie diese wirken.
  • Welche Muskelstimmulationsprogramme gibt es?
    Neben den medizinischen Programmen des Current Puncture stehen nicht-medizinische Programme zur Verfügung, die dem allgemeinen Wohlbefinden dienen: im mittelfrequenten Bereich die dynamischen Programme das Programm der Prof. Nguyen Stimulation zur Anwendung an Akupunkturpunkten Die Behandlung mit dem Current Puncture kann mehrmals täglich und als Langzeitanwendung erfolgen und sowohl im klinischen sowie im häuslichen Umfeld durchgeführt werden. Die mittelfrequenten Muskelstimulationsprogramme können verwendet werden, wenn ein gezieltes Konditionstraining und Krafttraining erfolgen soll. Zudem steht ein Programm zur Muskelentspannung zur Verfügung. Zwei weitere Programme „spastische Muskulatur“ und „paretische Muskulatur“ sind für spezielle Indikationen und zur Verwendung unter Anleitung von Fachpersonal vorgesehen. Current Puncture: medizinische Programme Konditionstraining (12 min): Stimulation der ermüdungsarmen Typ I Muskelfasern, die für die Kondition des Muskels verantwortlich sind. Vermeidung eines Konditionsverlustes, der bei längerem Bewegungsmangel eines Muskels auftritt. Krafttraining (13 min): Stimulation der Typ II Fasern, die für die Kraft des Muskels verantwortlich sind. Vermeidung eines Kraftverlustes, der beim Bewegungsmangel eines Muskels auftreten kann. Konditionstraining beim rückgebildeten Muskel (8 min): Stimulation der ermüdungsarmen Typ I Muskelfasern, die für die Kondition des Muskels verantwortlich sind. atrophischer (= rückgebildeter) und eingeschränkt belastbarer Muskulatur. Krafttraining beim rückgebildeten Muskel (9 min): Stimulation der Typ II Fasern, die für die Kraft des Muskels verantwortlich sind Muskelentspannung (4 min) Spastische Muskeln (7 min): Detonisierung bei Spastik. Paretische Muskeln (12 min): Anwendung bei zentral bedingten Paresen, um Muskulatur und Muskelanhangsorgane zu erhalten. Durch eine geringere Gesamtlaufzeit und längere Pausen eignen sich die Programme 2 und 3 zur Behandlung bei atrophischer (= rückgebildeter) und eingeschränkt belastbarer Muskulatur. Die Programme 6 und 7 setzen eine Anleitung durch Fachpersonal voraus. Current Puncture: nicht-medizinische Programme Langsame Dynamik (15 min): Massage verspannter und schmerzhafter Muskulatur. Schnelle Dynamik (15 min): Massage verspannter und schmerzhafter Muskulatur. Prof. Nguyen Stimulation (5-60 min): Elektrotherapie an Akupunkturpunkten.
  • Welche Anwendungsmöglichkeiten bietet die Muskelaktivitätsmessung?
    Anwendungsmöglichkeiten Muskelaktivitätsmessung: Allgemeine Muskelaktivität visualisieren Aktivität verschiedener Muskelfasertypen extrahiert betrachten Schmerzursache finden über einen Vergleich Schmerzbereich mit gesunder Bezugsstelle Wirksamkeit der Behandlung nachweisen über einen Vorher-Nachher-Vergleich (z.B. höhere Muskelaktivität nach Behandlung) Alle Gewebeaktivitäten sind messbar nicht nur Muskelaktivitäten Eigenschaften des Current Puncture welche die Muskelaktivtätsmessung optimieren: Hardware: Current Puncture bietet die Möglichkeit sehr kleine Spannung (μV-Bereich) abzubilden. Signalverarbeitung: Current Puncture bietet zudem eine exzellente Signalverarbeitung um mittels verschiedener Filter die aufgenommen Signale auszuwerten.
  • Wissenschaftliche Veröffentlichungen
    Veröffentlichungen   Thuong Le-Tien, Quoc Nguyen-Dang, Xuan Phuc Nguyen, Bernhard Wirnitzer: Mobile and Wireless Sensor Healthcare Model based on Cloud Computing, The 6th International Conference on the Development of Biomedical Engineering, June 27-29, 2016, Ho Chi Minh City Vietnam, will be published by Springer Helge Haarmann, Jan Folle, Xuan Phuc Nguyen, Peter Herrmann, Karsten Heusser, Gerd Hasenfuß, Stefan Andreas & Tobias Raupach: Sympathetic Activation is Associated with Exercise Limitation (2016), COPD: Journal of Chronic Obstructive Pulmonary Disease ISSN: 1541-2555 (Print) 1541-2563 Stefan Heger, Phuc Nguyen, Hajo Suhr: Informationstechnik für die Medizin am Institut für Biomedizinische Technik (BMT), 83 F&E Profil Hochschule Mannheim 2015. H. Haarmann, A. Gossler, P. Herrmann, S. Bonev, P. Nguyen, G. Hasenfus, S. Andreas, T. Raupach: Effects of varenicline on sympatho-vagal balance and cue reactivity: results of a randomised controlled trial, Psychopharmacology 2014 A. Zwick, J. Zwick, X.P. Nguyen: Signal- und Rauschanalyse mit Quellenverschiebung, Springer Verlag Heidelberg, 2014. Thuong Le-Tien, Thong Nguyen-Thien, Hieu Pham-Chi, Thang Vuong-Duc, Phuc Nguyen-Xuan: Using the Histogram of Oriented Gradients for Detecting Cephalometric Landmarks, Proceeding of the  International Conference on Advanced Technologies for Communications ATC-2013, Oct 16-18, 2013, Hochiminh city, Vietnam, IEEE ISBN 978-1-4244-8873-5, pp580-585. Phuc Nguyen, Stefan Heger, Bernhard Wirnitzer: Ingenieurwissenschaften für die Medizin Engineering for Medicine, 70 F&E Profil Hochschule Mannheim 2013.    Stefan Castritius, Damian Wyrobek, Mirko Geier, Jana Gierds, Nina Baumjohann, Phuc Nguyen, Diedrich Harms: Analysing Beverage Stability in the Bottle: Development of an In-Situ Data Logger System. 5th International Symposium on Recent Advances in Food Analysis, November 1–4, 2011, Prague, Czech Republic. X.P. Nguyen, R. Kronemayer, P. Herrmann, A. Mejıa, Z. Daw, X.D. Nguyen, B. Kranzlin and N. Gretz: Validation of a new non-invasive blood pressure measurement method on mice via pulse wave propagation time measurement on a cuff. Biomed Tech 2011; 56:153–158 _ 2011 by Walter de Gruyter • Berlin • Boston. DOI 10.1515/BMT.2011.013 R. Morales-Ramos, J. Sosa, Juan A. Montiel-Nelson, A. Zwick, X.P. Nguyen: Movement Recognition and Strain Lecture Algorithm for Fracture Monitoring System International symposium on Circuits and Systems 2006 vom IEEE 21-25May, 2006. X.P. Nguyen, M. Niemz et al: Diagnostik von Femtosekundenlaserinduzierten Mikroplasmen in der Medizin. Forschungsbericht der Hochschule Mannheim, 2005. Dr. Peter Herrmann, Dr. Xuan-Phuc Nguyen, Prof. Dr. Michael Quintel: Entwicklung eines computergestützten, modularen Monitoringsystems zur klinischen Anwendung auf der Intensivstation. Beispiel: Monitoring von Patienten mit schwerem Schädel-Hirn Trauma. In: Rahman Jamal, Hans Jaschinski (Hrsg.), Virtuelle Instrumente in der Praxis. Hüthig Verlag Heidelberg/München, 2004. X.P Nguyen: Entwicklung und Validierung eines schwanzplethys-mographischen Blutdruckmeßsystems für Mäuse, Dissertation, 2003. P. Herrmann, X.P. Nguyen, M. Quintel: MIDAS, ein flexibles Datenerfassungssystem für die operative Intensivstation. In: Rahman Jamal, Hans Jaschinski (Hrsg.), Virtuelle Instrumente in der Praxis. Hüthig Verlag Heidelberg/München, 2003. P. Herrmann, X.P. Nguyen, T. Luecke, M. Quintel: MALUNA 1.03 ein Softwaretool zur Analyse computertomographischer Schnittbilder der Lunge. In: In: Rahman Jamal, Hans Jaschinski (Hrsg.), Virtuelle Instrumente in der Praxis. Hüthig Verlag Heidelberg/München, 2002. U. Hübner, P. Herrmann, X.P. Nguyen: CERVA 1.0, ein LabVIEW-basiertes Programm zur Aufzeichnung und Analyse von Signalen in der neurochirurgischen Forschung. In: Rahman Jamal, Hans Jaschinski (Hrsg.), Virtuelle Instrumente in der Praxis. Hüthig Verlag Heidelberg/München, 2001. S.305-310. U. Hübner, P. Herrmann, X.P. Nguyen, C. Bauhuf, C. Thome, P. Vajcoczy, P. Horn, L. Schilling, P. Schmiedek: Einsatz von multiparametrischen digitalen Messwerterfassungs-systemen in der neurochirurgischen Forschung. In: Jamal/Jaschinski (Hrsg.):Virtuelle Instrumente in der Praxis. Hüthig Verlag Heidelberg/München, 2000. S.295-302. Scheepe JR, Bross S, Braun P, Seif C, Becker K, Nguyen XP, Alken P, Junemann KP, Schumacher S: Volumetry of the urinary bladder with implantable ultrasound sensors, Urologe A. 2000 May; 39(3):235-9.
  • Projekte MABEL (Klinikum Mannheim)
    2020-2022: BGtS, ZIM: Bildgebende Verfahren von physiologischen Gehirnfunktion - Kooperationspartner: Sekels GmbH; Institut für DigitaleSignalverarbeitung, Hochschule Mannheim 2017-2019: Rückenmatte, ZIM - Kooperationspartner: Sekels GmbH; Prof. Dr. Poppendieck, Institut für BiomedizischeTechnik, Hochschule Mannheim 2015-2017: Obstruktive Schlafapnoe, ZIM - Kooperationspartner: Pierenkemper GmbH; Prof. Wirnitzer, Institut für Digitale Signalverarbeitung, Hochschule Mannheim; Prof. Dr. Maurer, Schlaflabor der HNO Klinik Mannheim 2013-2015: Entwicklung eines miniaturisierten Multi-Sensor-Systems zur Überwachung logistischer Prozesse beim Transport flüssiger Lebensmittel, ZIM - Kooperationspartner: Prof. Dr. Heger, Institut für Biomedizinische Technik, Hochschule Mannheim 2012-2014: Entwicklung eines Datenlogger-Messsystems zur Bestimmung von Tröpfen- & Kristallgröße sowie deren Veränderung während des Gefrierprozesses, ZIM. Entwicklung eines Messsystems zur Bestimmung des indirekten Blutdrucks und Gefäßdehnbarkeit an Nagetieren, ZIM - Kooperationspartner: MedVet GmbH; Prof. Dr. Wirnitzer, Institut für Digitale Signalverarbeitung, Hochschule Mannheim Entwicklung eines Messgeräts zur Bestimmung kleinster Stoffmengen in Flüssigkeiten bedingt durch eine Veränderung der photophysikalischen Eigenschaften eines Fluoreszenzproteins durch resonanten Energietransfer (FRET), ZIM. 2011-2013: Entwicklung einer Armbanduhr zur Ermittlung und Anzeige von Lernbereitschaftsphasen bei ADHS Kindern, ZIM. Entwicklung eines Messgerätes zur kontinuierlichen Dokumentation der Transportbedingungen von Getränken in Containern inkl. der Entwicklung eines Qualitätsvorhersagesystems zur Erstellung einer dynamischen Lagerungsstrategie, ZIM. 2010-2012: Entwicklung eines Messsystems zur Bestimmung von anatomischen und physiologischen Parametern an Probanden zur Messung des indirekten Blutdrucks und der arteriellen Gefäßparameter, ZIM. - Kooperationspartner: Dioptic GmbH; Dr. Stefan Kralev, Kardiologie, Klinikum Mannheim Entwicklung eines Messgeräts zur Bewertung der Schaumqualität von Schaumreinigungssystemen in der Getränkeindustrie, ZIM. 2009-2011: Entwicklung eines Miniatur Datenloggers zur Überwachung aussagekräftiger Parameter von Getränken in geschlossenen Gebinden während des Transportes zur Beurteilung des chemisch-physikalischen Zustandes, ZIM. Entwicklung eines Messgerätes zur dynamischen Prüfung der Adhäsionskräfte von beschichteten Festkörperoberflächen in Kontakt mit Schmierstoffen, ZIM. Entwicklung eines Gerätes zur automatisierten parallelen online Bioprozess-Analytik auf Basis chromatografischer Trennverfahren, ZIM. Entwicklung einer Zerkleinerungseinheit zum Homogenisieren von Produkten mit einer optischen Qualitätskontrolle direkt während des Herstellungsprozesses, ZIM. Entwicklung eines preisgünstigen Mittelinfrarotspektrometers mit multifunktionalen Sonden zur Bewertung von verschiedenen Messprinzipien in flüssigen Medien, ZIM. 2008 - 2010: Optimierung einer Kläranlagensteuerung auf Basis neuer Sensoren und neuer Regelungsalgorithmen, ZIM. 2007-2009: Entwicklung einer Zwei-Sensor Puls-Uhr zur exakten Erfassung des Pulses und des Blutdruckes, ZIM. 2007: Induktion eines Postobstruktionslungenödems (NPPE- negative pressure pulmonary edema) mittels diaphragmaler supramaximaler elektrischer Stimulation im Kleintiermodell. Klaus Tschira Stiftung gGmbH (Mitantragsteller).
  • Forschungs- & Entwicklungsschwerpunkte
    Medizinelektronik: Mess- und Stimulationselektronik zur Erkennung und zur Behandlung von Rückenschmerzen Mess- und Stimulationselektronik zur Erkennung und zur Behandlung von obstruktiven Schlafapnoe Indirekte Blutdruckmessverfahren mittels Pulswellenlaufzeit Modellierung und Simulation von Herz- und Arteriensystem Mess- und Stimulationselektronik als Implantat zur Erfassung des Blasenfüllstandes mittels EMG und zur Innervierung an Sakral 3   Elektronik:       Signal- und Rauschanalyse mit Quellenverschiebung und Kopplungsfaktoren. Elektronische Schaltungen graphisch gelöst                
  • Patente
    Patente und Patentbeteiligungen Nguyen, 2016: Elektronische Schaltung mit 4 oder mehr Elektroden zur simultanen Messung bioelektrischer Signale und zur elektrischen Stimulation am Menschen, Patent No. 15003569.9-1657 Nguyen, 2016: Elektronische Schaltung mit 4 oder mehr Elektroden zur simultanen Messung bioelektrischer Signale und zur elektrischen Stimulation am Menschen, Patent No. 15003568.1 – 1657 Nguyen, Gretz, Kränzlin, Walla, Schäfer, Romero-Galeano, Diez, Chinchilla, Zwick:  Meßeinrichtung und Meßverfahren zur Bestimmung des indirekten Blutdrucks, Deutsche Patentanmeldung 102004 011 681 A1, 2005. Schumacher, Jünemann, Scheepe, Bross, Mense, Seif, Zwick, Callsen-Cencic, Nguyen: System zur selektiven Blockierung von Nervenfasern in Spinalnerven mittels Kältethermode über ein Peltier-Element. DE 197 18 995 A1, 1998. K. Abel, X.P. Nguyen, C. Schönig, W. Ulpins und  B. Wirnitzer: Verfahren und Anordnung zur Verifikation von Fingerabdrücken, Deutsches und europäisches Patent  DE 43 04 605, 1993.
  • Niederfrequenz oder Mittelfrequenz?
    Je höher die Frequenz, desto niedriger der Widerstand Bevor das elektrische Signal zu den Muskeln und Nerven vordringt, um dort seine Wirkung zu entfalten, muss der Strom zuerst den galvanischen und den kapazitiven Widerstand der Haut überwinden. Dabei gilt das Prinzip: Je höher die Frequenz, desto geringer der Widerstand.   Für niederfrequenten Strom (NF) bis 1.000 Hz stellt der kapazitive Widerstand der Haut eine hohe Barriere dar – dadurch dringt der Strom weniger in die Tiefe. Deshalb wird der reine NF-Impuls von Anwendern auch manchmal als „pieksig“ empfunden.   Für mittelfrequenten Strom (MF) ab 1.000 Hz ist der Hautwiderstand kein Problem. Das heißt, der Impuls dringt mehr in die Tiefe, wirkt dort breitflächiger und führt zu einem so genannten „Volumeneffekt“. Durch den minimalen kapazitiven Hautwiderstand wird der MF-Strom von Anwendern als äußerst angenehm empfunden. Dadurch werden wiederum höhere Impulsstärken möglich, die durch stärkere Muskelkontraktionen intensivere Effekte hervorrufen.   Ideal ist die Kombination beider Stromarten Um optimale Ergebnisse mit EMS zu erzielen, gilt es, die Effekte der mittelfrequenten und niederfrequenten Stromform miteinander zu kombinieren. So kann der Trainierende gleichermaßen von den Vorteilen der Niederfrequenz und den Vorzügen der Mittelfrequenz profitieren. Weitere Detailinformationen über das Thema finden Sie hier. Quelle: www.emsby.de
  • Was versteht man unter "modellierter Mittelfrequenz"?
    Die modulierte Mittelfrequenz Damit die Effekte der Mittelfrequenz mit denen der Niederfrequenz gemeinsam ihre optimale Wirkung entfalten können, werden die mittelfrequenten Impulse durch verschiedene Verfahren verändert, das heißt „moduliert“. Die Modulation ermöglicht eine ideale Eindringtiefe der elektrischen Impulse, fördert gezielt die Zellaktivität und den Zellstoffwechsel, aktiviert unterschiedliche Gewebsarten im Körper wie z.B. Haut-, Muskel-, Fett- und Bindegewebe ihrer Physiologie entsprechend. Weiterer Effekt: Mit modulierter Mittelfrequenz können sowohl die intermuskuläre Koordination (das Zusammenspiel von Agonisten und Antagonisten), als auch die intramuskuläre Koordination (das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln innerhalb eines Muskels) besonders effektiv verbessert werden. Weitere Informationen rund um das Thema finden Sie hier. Quelle: emsby.de
  • Was ist der Unterschied zwischen TENS und EMS Geräten?
    Hauptunterschied: Geräte zur transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS) stimulieren die Nerven mit dem alleinigen Ziel der Schmerzlinderung. Die Geräte zur elektrischen Muskelstimulation (EMS) stimulieren die Muskeln mit dem Ziel der Rehabilitation und Stärkung der Muskeln.
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